Bericht zur Gemeindevertretersitzung am 12.1.:

Gemeinde prüft Nutzung erneuerbarer Energien

Einstimmig beschloss die Gemeindevertretung auf ihrer Sitzung am 12.1. in Schannenbach die Prüfung der Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien im Lautertal. Ein entsprechender Auftrag wurde dem Umweltausschuss auf Antrag der GLL erteilt. Der Ausschuss wird hierzu bereits am 1. Februar tagen.

„Wasserspiele“ der CDU?
Einstimmige Unterstützung erhielt auch ein Antrag der CDU zur Prüfung inwieweit die Höhenunterschiede in den Wasserverbundleitungen für Stromerzeugung genutzt werden können. Die GLL begrüßt es, dass sich nun auch die CDU Gedanken zur Nutzung regenerativer Energiequellen macht, auch wenn die Effizienz in diesem Fall wohl eher marginal ist (im Promillebereich der Effizienz eines Wasserkraftwerks). Wir hoffen, dass sich die CDU ähnlich kreativ und konstruktiv zeigt, wenn es um die Nutzung einer äusserst effizienten regenerativen Energiequelle geht, der Windkraft !

weitere Anträge der GLL 
Zwei weitere Anträge der GLL wurden ebenfalls einstimmig angenommen:
– Mit der KMB soll ein Gespräch über Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit geführt werden. Hier gibt es bereits positive Erfahrungen in Bensheim.
– Der Haupt- und Finanzausschuss wurde beauftragt im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Bedarfsplans der Feuerwehren einen ergänzenden Erhebungsbogen zu erstellen, der den Bedarf der Feuerwehren insbesondere hinsichtlch der Gebäudenutzungen ermittelt. Die Gemeinde soll dadurch in die Lage versetzt werden (auch im Hinblick auf die angespannte finanzielle Situation) den zukünftigen finanziellen Bedarf und ggfs. Einsparmöglichkeiten besser ermitteln zu können.

Bedarfserhebung Kinderbetreuung

Auf Antrag von SPD, CDU und GLL wurde der Sozialausschuss einstimmig beauftragt eine Bedarfserhebung und Konzeption für die Betreuung Lautertaler Kinder zu erstellen.

gesundes Sitzfleisch war gefragt

Geduld und ausdauerndes Sitzfleisch brauchten die Besucher und Mandatsträger bei der Behandlung von 7 Anträgen des Gemeindevertreters Hoppe (UBL). Lediglich ein abgeänderter Antrag bzgl. des Geschäftsgangs der Ausschüsse fand eine Mehrheit. Alle anderen Anträge wurden mehrheitlich abgelehnt.